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Donnerstag, 12. März 2015

Frühlingsanfang / Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche / 20. März 2015


Der astronomische Frühlingsanfang ist am 20. März 2015, mit diesem Zeitpunkt beginnt die Jahreszeit Frühling (Ostara - keltisch Alban Eiler, wird auch Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche oder Lenz genannt) an welchem der Tag und die Nacht gleich lang sind.

Der Frühlingsbeginn kann entweder astronomisch, also nach Lage der Erde zur Sonne, oder phänologisch nach dem Entwicklungsstadium der Pflanzen festgelegt werden. Die Natur erwacht von Neuem, es fängt wieder alles an zu spriessen und es ist die Zeit, Neues zu planen und zu beginnen.

Die Zeit des langen Winters, des Rückzuges in die Ruhe, Besinnung und die Einkehr ist nun vorüber. Die meisten Menschen haben es dieses Jahr besonders deutlich gespürt, wenn die Kälte und der Schnee über das Land zogen, sich auch im Menschen die Ruhe und der Rückzug zeigte. Der Schnee mit seiner Kraft die Landschaft bedeckte, die scharfen Kanten "weichgezeichnet" und die Landschaft in weiche Formen und Blütenrein malte. Die Freude den Winter loszulassen und den Frühling endlich zu begrüssen. Die Vorfreude auf und die Sehnsucht nach Licht und Wärme;

Im Gegensatz zu diesen sogenannten Frühlingsgefühlen stellt sich bei manchen Menschen die Frühjahrsmüdigkeit ein. Diese wird vor allem dem immer noch stark im Blut vorhandenen Schlafhormon Melatonin zugeschrieben, jedoch ist die genaue Ursache noch ungeklärt. Naturliebhaber und Wanderer zieht es vermehrt ins Freie, und viele sammeln Frühlingskräuter wie beispielsweise Bärlauch zur Auffrischung der spätwinterlichen Küche.

Die Zeit des Säens ist gekommen und auch die ersten spriessenden Frühlingskräuter wecken den Wunsch, frische Grünkraft sich einzuverleiben. Gerade diese ersten Kräuter, sind wunderbar geeignet um den Stoffwechsel aus dem Winterschlaf zu erwecken, Leber und Galle auf die Sprünge zu helfen und über Niere und Blase gut zu entschlacken. Kostbarkeiten, wie Schnittlauch, frische Brennesselspitzen, Sauerampfer, Pimpinelle, Löwenzahn, Bärlauch, Borretsch, Gundermann, Vogelmiere, Petersilie, Kerbel und Kresse können bald geerntet werden. Eine besondere Frühlingsspeise ist “Grüne Sauce“, die mit neunerlei frischgepflückten Kräutern zubereitet und traditionell an Gründonnerstag gegessen wird.

Der Palmsonntag:
Schon in den frühen Tagen indogermanischer Kulturentwicklung gab es ein grosses Frühlingsfest, an dem Bäume und Zweige geweiht wurden. Noch heute werden dicke Büsche gebunden, die mit bunten Bändern verziert sind, geweiht, und danach als Schutz vor Gewittern und bösen Hausgeistern über der Eingangstür aufgehängt. Damit lösen sie den Mistelzweig der Weihnachtszeit ab.

Gründonnerstag:
Der Donnerstag, schon von Haus aus dem Donnergott “Donar” (Thor) geweiht, erhält in der Karwoche eine zusätzliche Bedeutung. Denn dieser Tag ist ganz den Kräutern der Natur vorbehalten. Auch heute noch finden in vielen Gegenden die Kräuterweihen am Gründonnerstag statt und es werden nur grüne Speisen, wie z.B. Spinat, gegessen. Tatsächlich jedoch heisst Gründonnerstag= Greindonarstag von schreien, den Richterspruch verkünden. Donar hält über den Abzuberufenden Gericht. Kein Jota des vergangenen Lebens kann mehr verändert werden.

Karfreitag:
Der Sinngehalt dieses Tages geht auf das KARMA= Gesetz des ewigen “Stirb und Werde”. Einerseits Freude über das neue, werdende Leben im Lärmbrauch “Erde aufwecken” anderseits Klage um den Verlust eines lieben Menschen. Diese ursprüngliche Bedeutung ist heute noch im Lärmbrauchtum erhalten geblieben, mit dem man die Erde aufwecken will.

Karsamstag:
Nach den verschiedenen Segnungen in der Karwoche wird am Karsamstag auch das Fleisch geweiht. Ab 21 Uhr werden dann die Osterfeuer entzündet. Im Kreise der Familie lässt man es sich schmecken. Früher wurden auch rund um das Feuer verschiedene Fruchtbarkeitstänze und Rituale zum Dank an den Allgeber in der Natur aufgeführt.

Ostarafest / Ostern:
Der Osterhase ist älter als das Christentum. Er galt vormals sowohl im Osten wie im Westen als der heilige Mondhase der Grossen Göttin. Im Ostarafest manifestiert sich als höchstes kosmisches Wissen der Zusammenfall von Ende und Anfang, wie es die Midgardschlange (sie beisst sich in den Schwanz und bildet so einen Kreis) darstellt. Im Ostermonat rüstet sich die Sonne nachhaltig für ihre Reise als Jahresregent der Erde. Es ist die Auferstehung zu neuem Leben.

Quellen: zeit.de / Reuters / © Luke MacGregor / Die Räucherfee